Die Künstlerin bat 250 New Yorker ein Wort ihrer Muttersprache zu stiften und bildete diese für einen Tag als Wortskulptur im Börsenteil der New York Times ab. »Vorder- und Rückseite von vier Doppelseiten der New York Times, auf welchen täglich die Aktiennotierungen verzeichnet sind, werden mit hierfür ausgesuchten Wörtern bedruckt. Diese Wörter werden durch eine sich ständig fortsetzende Sprachkette von vor Ort lebenden »Native Speakers« zusammengetragen, und somit werden möglichst alle in New York gesprochenen Sprachen erfasst, zugleich aber auch in alle in New York gesprochenen Sprachen übersetzt. Als translinguistisches Interview konzipiert, soll jede in New York gesprochene Sprache »zu Wort« kommen.« (K.S.)