Das Buch spannt einen Bogen vom Impressionismus zur Belle Epoque und erzählt Geschichten vom Glanz und Glamour im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf den Straßen, in den Cafés, Varietés und Bordellen. Das Frauenbild der süßlichen Femme fragil findet sich ebenso wie jenes der »männerverschlingenden« Femme fatale, an und setzt sich in der modernen, selbstbewussten Frau fort. Als Gegenspieler Renoirs ergänzt Edgar Degas mit seinen Darstellungen des alltäglichen Lebens dessen hymnisches Frauenbild.