Der 1838 für den Gartensalon des Schlosses Rüdigsdorf erschaffene Freskenzyklus »Amor und Psyche« stand am Anfang von Moritz von Schwinds künstlerischer Laufbahn. Später nahm er die Bilder in seinen »Aschenbrödel-Zyklus« auf, mit dem ihm der künstlerische Durchbruch gelang. 1865 brach Moritz von Schwind nochmals in »die schöne Gegend von Leipzig« auf. Das Buch zeichnet den Lebensweg des Spätromantikers nach und folgt dessen Spuren in Sachsen. Sie führen zu den hier entstandenen Werken, den Auftraggebern und Freunden des Künstlers - und den Schicksalen seiner Bilder bis in die Gegenwart.