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Von der Kunst des Erbens. Die »Flick-Collection« und die Berliner Republik.

Von Peter Kessen. Berlin 2004.

20,5 x 13,5 cm, 170 S., pb.,

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Das Vermögen zum Aufbau dieser Sammlung ist nicht zuletzt aus Kriegsgewinnen und der brutalen Ausbeutung von Zwangsarbeitern stammt, hat das Vorhaben schon vor Jahren in ganz Europa Bedenken und Ablehnung provoziert - Während die »Berliner Szene« für die »Flick-Collection« geradezu ungetrübte Begeisterung zeigte. Friedrich Christian Flick gehört wie Gerhard Schröder und Christina Weiss einer Generation an, die jene Generation persönlich und politisch beerbt, die unter dem Nationalsozialismus lebte, ihn betrieb, mit ihm mitlief oder ihn auch nur überlebte. Peter Kessens »Von der Kunst des Erbens« nimmt sich der Thematik in einer Parallelbiographie - der eines überlebenden Opfers und der eines profitierenden Erben - an. Letztlich wird hier verhandelt, ob und wie es der Nachkriegsgeneration, einer Zwischengeneration, gelungen ist, die Fundamente für eine künftige, auf Wahrhaftigkeit und moralischer Sensibilität beruhende öffentliche Kultur zu legen.

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