Diese sich drehende und schwebende Lampe scheint das Werk eines Zauberers wie David Copperfield oder Harry Potter zu sein. Und doch: Es ist Physik, die die erstaunliche Lampe trotz der fehlenden Fassung zum Leuchten bringt. Erinnern Sie sich an das Gesetz der magnetischen Levitation? Gleiche Pole stoßen sich ab. Aus diesem Grund kann die Glühbirne vermeintlich fliegen und sich drehen und mit Energie versorgen. Sie schließen die Basis, in der sich der erste Magnet befindet, mittels Kabel zuerst einmal an den Strom an. Dann halten Sie die Lampe, wie in der Anleitung gut beschrieben und illustriert, über die Basis. Dabei spüren Sie die Kraft des Magnets in der Birne. Im richtigen Moment können Sie die Birne loslassen - und sie beginnt zu schweben und sich zu drehen. Keine Sorge - wenn Sie nicht sofort den richtigen Verbindungspunkt der beiden Magnete finden, steht die Lampe sicher auf dem Holzpodest; sie kann Ihnen nicht herunterfallen! An- und Ausschalten können Sie das Licht, indem Sie einfach mit dem Finger auf die Basis tippen. Die geniale Lampen-Erfindung stammt übrigens aus dem Kreativ-Land Schweden! »Flyte« heißt die Firma, die die Schwebelampe mit der quadratischen Basis aus Walnussholz erdacht hat. Die Designer haben sich bei ihrer technischen Innovation von der Skyline New Yorks inspirieren lassen und dem Erfinder der Glühbirne, Thomas Edison in 1879, noch ihren Respekt gezollt, indem sie nur die Birne ohne jeglichen Lampenschirm in Szene setzten. Der dunkle Holzfuß besteht aus Walnussholz, das aus kontrolliertem Anbau gewonnen wird. Die Glühbirne hat eine Kappe aus Chrom und einen Ring aus Aluminium. Das Licht entsteht mittels energiesparender Leuchtdioden (LED), sodass die Glühbirne der Schwebelampe bis zu 50.000 Stunden brennen kann. Das wären 11 Jahre, wenn Sie die Lampe täglich 12 Stunden anmachen würden! Diese Lampe ist ein überaus innovatives, technisch spektakuläres und überraschendes Designobjekt.