In Analogie zum »Triadischen Ballett« des Universalkünstlers und Meisters am Bauhaus Oskar Schlemmer komponiert das Design dieser neuen Bauhaus-Armbanduhr die abstrakten Segmente der Kunst von Lászlo Moholy-Nagy zu einem »Gesicht« - Sprechen, Sehen und Hören werden mit dem Stilmittel der Ironie reflektiert. Schlemmer thematisierte in seiner Kunst vor allem die Stellung der menschlichen Figur im Raum. Sein »Triadisches Ballett« entstand ab 1912; in Zusammenarbeit mit den Tänzern Albert Burger und Elsa Hötzel werden hier die Beziehungen zwischen Figuren und Raum ausgelotet. Die einfache, klare Gestaltung unter Verwendung geometrischer Formen entspricht der aus Studien und Bildern bekannten Formensprache Schlemmers.