Sie prägen das Bild der norddeutschen Küstenlinie vom Land und von der See aus: die Leuchttürme. In ihren unterschiedlichen Architekturen sind sie entlang der navigatorisch schwierigen Küsten aufgereiht. Die Befeuerung von Seezeichen, mit denen in der Vergangenheit den Schiffen auch nachts die Einfahrt in den Hafen gewiesen werden sollte, war im Mittelmeerraum schon in der Antike bekannt. An den Küsten von Nord- und Ostsee setzte sich diese Technik jedoch erst ab dem 13. Jahrhundert durch. Nur wenige der alten Leuchtfeuer sind noch erhalten, heute sind sie geschützte Baudenkmäler. Viele der bekannten Leuchttürme stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Der Autor stellt die bedeutendsten und attraktivsten Leuchttürme von Borkum bis Usedom vor. In seinem Text schildert er ihre Geschichte und erläutert die spezielle Technik dieser Leuchtfeuer. Zahlreiche herausragende Fotos laden dazu ein, die deutschen Küsten und ihre Seezeichen zu entdecken.
