Bevor die Instrumentalmusik und die Oper an Bedeutung gewannen, erlebte die geistliche Chormusik in der Renaissance ihren Höhepunkt. Vor allem in England, Flandern, Italien und Spanien entstanden polyphone Meisterwerke des Chorgesangs, die bis heute in ihrem kunstvollen Aufbau unerreicht bleiben. Renaissance Choral Masterworks fasst in gut zwei Stunden nahezu drei Dutzend kürzere und längere Geniestreiche jener Epoche zusammen. Allegri: Miserere, Tallis: Spem in alium, Palestrina: Stabat Mater, Cavalli: Salve Regina, Byrd: Ave verum corpus, Gesualdo: O vos omnes, Monteverdi: Laudate pueri; Ave Maris Stella, G. Gabrieli: Kyrie eleison, A Gabrieli, G. Gabrieli: In nobil sangue und weitere. Mit Choir of Clare College Cambridge, Chapelle de Roi, Choir of King’s College Cambridge, Choir of St. John’s College Cambridge, Ensemble San Felice, Chamber Choir of Europe, Timothy Brown, Alistar Dixon, Stephen Cleobury, Christopher Robinson, Federico Bardazzi, Nicol Matt.