Umberto Eco, einer der weltweit bedeutendsten Semiotiker und Zeichentheoretiker, hat ein Buch geschrieben, das Diskussion über das Übersetzen auf eine vollkommen neue Grundlage stellt. Als Literaturwissenschaftler wiederum kennt er die Probleme der Weltliteratur und ihrer Übersetzung wie kein Zweiter. Und der berühmte Romanautor, der er ist, weiß aus eigener schriftstellerischer Erfahrung unzählige Details beizutragen. Kann der Übersetzer das Original verbessern? Gibt es so etwas wie Wörtlichkeit? Gibt es unübersetzbare Literatur? Das sind nur einige Fragen, die Eco hier beantwortet - illustriert mit zahllosen Beispielen aus den berühmtesten Texten der Weltliteratur. Ein unverzichtbares Buch für jeden Leser, der wissen will, was er da eigentlich liest, wenn er eine Übersetzung liest.