Rilke war ein genauer Beobachter der ihn umgebenden Natur, davon zeugt diese Auswahl: Gedichte vom Werden des Frühlings und der Fülle des Sommers, vom Vollenden des Herbstes und der Stille des Winters; Prosatexte, die dem Gleichnishaften von Jahres- und Lebenszeit nachgehen, und briefliche Äußerungen, die aus jahreszeitlichen Stimmungen heraus geschrieben sind. Ein Buch zur Besinnung, zum Innehalten: Es lässt ahnen, dass Neubeginn über ein neues Wahrnehmen möglich sein könnte und dass wir auch in Krisenzeiten aus der Begegnung mit der Natur Zuversicht gewinnen können.