Der belgische Schriftsteller Georges Simenon hat sich Kommissar Maigret 1929 ausgedacht. Maigret ist ein stoischer Beobachter der menschlichen Tragikomödie, wortkarg und einfühlungsstark. Er versteht es, sich in die Psyche der Täter und Opfer hineinzudenken. In diesem Set enthalten sind die Bände: »Maigret zögert«. In einem vornehmen Haus wird die Sekretärin und Geliebte eines Anwalts ermordet aufgefunden, und jeder im Haus hat etwas zu verbergen. »Maigret und die verrückte Witwe«. Eine ältere Dame wendet sich an Maigret, weil jemand in ihrer Abwesenheit das Mobiliar in ihrer Wohnung verstelle. Kurz darauf wird sie tatsächlich ermordet. »Hier irrt Maigret«. Eine junge Frau wird ermordet. Maigret muss ein kompliziertes Beziehungsgeflecht entwirren, um den Fall zu klären. »Maigret im Haus des Richters«. Maigret überrascht einen Richter, der gerade dabei ist, eine Leiche zu entsorgen. »Maigret und der Weinhändler«. Der ermordete Weinhändler Oscar Chabut liegt erschossen vor einer Jugendstilvilla im eleganten 17. Arrondissement. Nicht nur die gehörnten Ehemänner seiner zahllosen Geliebten haben ein Motiv.