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Die Tochter des Generals.

Hg. Berit Balzer. Berlin 2011.

14 x 22 cm, 416 Seiten, 10 Abb., geb.

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Der ehemalige KPD-Führer Arkadij Maslow schrieb im Pariser Exil einen Roman, der vor dem Hintergrund eines der sensationellsten Spionagefälle des frühen »Dritten Reiches« um Benita von Falkenhayn und Renate von Natzmer spielt. Dieses einzige und bislang unveröffentlichte, belletristische Werk von Maslow verbindet eine Analyse der politischen Kurzsichtigkeit der Parteien vor dem Januar 1933, der Perversion aller Institutionen nach der Machtübernahme und der Auswirkungen des braunen Terrors zu einem streckenweise satirischen Sittenbild der Zeit zwischen 1930 und 1935. Er wollte, so Maslow selbst, »in diesem Deutschland der genannten Jahre das Negative, das Kranke, Faule, Abstoßende zeigen. Da es dem Autor nicht gegeben war, in diesem Land und in dieser Zeit Positives zu sehen, fehlen positive Züge«. Fast 70 Jahre nach Maslows mysteriösem Tod auf Kuba hat die Germanistin Berit Balzer diesen Roman in den USA ausfindig gemacht, ediert und kommentiert. (bebra)

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