In »17. Juni - Die Geschichte von Armin und Eva«, wird die Liebesgeschichte zweier Menschen erzählt, die sich während der Ereignisse rund um den 17. Juni 1953 aus den Augen verlieren, weil Armin als protestierender Stahlarbeiter in Berlin verhaftet und später zu sowjetischer Lagerhaft verurteilt wird. Seine Verlobte Eva wird ihn nie wieder sehen und erfährt erst nach dem Mauerfall und dem Zusammenbruch der Sowjetunion von seinem wahren Schicksal. Der 17. Juni steht exemplarisch für Unfreiheit und Willkür in der DDR, gleichzeitig symbolisiert er den Mut und Widerstand der Bevölkerung gegen dieses Regime. »Die Geschichte von Armin und Eva« macht Jahrzehnte deutscher Geschichte erfahrbar und verdichtet sie in Bildern und Texten zu einer äußerst anregenden Lektüre. »Es ist vielleicht das ungewöhnlichste Denkmal, das den Protestierenden des Jahres 1953 gesetzt wurde.« (RBB)