Das Leben im Westerwald, wie es unsere Mütter, Väter, Onkel und Tanten erlebt haben. Arbeit und Alltag, Feste und Freizeit, Wiederaufbau und Aufschwung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. »Ein Symbol mit hoher Aussagekraft: Jeder Ort im Westerwald hatte einen solchen Treffpunkt - einen »Gasthof zur Linde«, eine »Waldschänke« oder ein »Gasthaus zur Post«. ... Und das war jeweils immer der Ortsmittelpunkt! Da standen im Herbst die Dreschmaschinen und da stand innen der erste Schwarz-Weiß-Fernseher, auf dem ich Uwe Seeler gesehen habe. Sepp Herberger war damals eigentlich einer von uns - er war förmlich in der Linde anwesend!«