Streng alphabetisch verzeichnet dieses Lexikon mehr als 2300 Werke der griechischen und lateinischen antiken Literatur. Werkbeschreibungen mit gleichen oder ähnlichen Titeln stehen dadurch hintereinander; so entsteht nebenbei eine Art Gattungsgeschichte. Ohne langes Hin- und herblättern erschließen sich beispielsweise die Gemeinsamkeiten wie die Unterschiede der Tragödiendichtungen des Elektra-Mythos durch Aischylos, Euripides und Sophokles,ohne große Mühe erfährt der Benutzer, von welchen Autoren Briefsammlungen überliefert sind oder wie viele Metamorphosen-Dichter es gegeben hat.