Frankfurt 1996. Ursulas Bilder erzählen abgründige, vieldeutige Märchen und Legenden auf dem Hintergrund der Lüste und der Gefahren der eigenen unruhigen Zeit, der Obsessionen (...) In der Kunst unserer Zeit ist Ursulas Wek ein Solitär (...) in seiner schwelgerisch kostbaren Farbigkeit, in seiner labyrinthisch verschlungenen Formen- und Gedankenwelt. Man kann Ursulas Bilder auf zweierlei Weise »lesen« wie die Märchen der Kindheit, die später einen ganz anderen tieferen Sinn hinter dem vordergründigen Geschehen erkennen lassen, oder wie die Geschichte des Doktor Faustus.«