Der erste Band ist dem Leben Théodore Géricaults (1791-1824) gewidmet. Er ist jedoch weit mehr als eine bloße Biografie. Anhand von Briefen, Presseartikeln und anderen Dokumenten sowie dem sozialen und familiären Kontext zeichnet der Autor die Persönlichkeit des Künstlers nach. Der zweite Band zeigt ein unveröffentlichtes Skizzenbuch aus Géricaults Jugend sowie viele andere Arbeiten seines Frühwerks. Der dritte Band widmet sich den Werken Géricaults, die etwa zwischen 1810 und 1814 entstanden sind. Mit dem vierten Band nähert sich der Autor der italienischen Periode Géricaults. 1818: Géricault kehrt nach seinem Italien-Aufenthalt nach Paris zurück. Es entstehen Porträts seiner Freunde, Bilder aus dem Arbeitermilieu, aber auch politisch motivierte Arbeiten. Der Maler nutzt das Medium der Skulptur sowie die Lithografie für seine künstlerische Arbeit. Band 6 beschäftigt sich mit den bekanntesten Werken Géricaults. Nachdem seine Liebesbeziehung zu seiner Tante bekannt wurde, stürzte sich der Künstler in die Ausarbeitung seines wohl größten Meisterwerks: Das Floß der Medusa. Der siebte und letzte Band des Catalogue Raisonné widmet sich Géricaults Aufenthalt in England und seinen letzten Lebensjahren. (Text franz.)