Das Bild und das Sehen werden zunehmend zu zentralen Kategorien der historischen kulturanthropologischen Forschung. In keiner anderen Buchreligion ist dies so deutlich zu sehen wie im Christentum. Sehen und das Bild stehen hier im Zentrum der Religion. In dieser Reihe untersuchen Kunsthistoriker, Theologen und Historiker, wie Bildtheorie, Bildproduktion und Bildgebrauch in Mittelalter und Früher Neuzeit entstanden. Im Zentrum des Bandes steht ein gewichtiges ikonographisches Motiv: Wie werden im Bild der Heilskörper Christi, die sakramentale Vergegenwärtigung sowie seine imaginative Aneignung miteinander in Beziehung gesetzt? Erscheint im Herbst 2006