Katalog, Innsbruck 1998. 25 zeitgenössische Künstler nehmen mit eigens geschaffenen Arbeiten den Dialog mit der Sammlung des Tiroler Volkskunstmuseums auf. Mit ihren Interventionen, für die sie die verschiedenen Medien und Strategien einsetzen, stellen die Künstler, darunter Hermann Nitsch, Arnulf Rainer oder Antoni Tàpies, tradierte Ansichten über Volks- wie zeitgenössiche Kunst in Frage und eröffnen so neue Sichtweisen auf die anonyme authentische Volkskultur wie auch auf ihre eignen Kunstwerke. Essays renommierteer Kunst- und Kulturwissenschaftler geben den kunstgeschichtlichen und kulturphilosophischen Rahmen.