Im Zentrum stehen Ursprung und Umgang der außereuropäischen indigenen Völker mit Krisensituationen und zugleich die selten gesehenen Schätze ethnologischer Sammlungen in Niedersachsen. In zahlreichen Kulturen haben Zeremonien und Rituale sowie die zugehörigen Objekte ihren Stellenwert bis in die Gegenwart behauptet. Grenzerfahrungen wie Geburt, Krankheit oder Tod gehen häufig einher mit Vorstellungen des Unbekannten, Unheimlichen und Unerklärlichen, die durch ritualisierte Handlungen gebändigt und verständlich gemacht werden sollen. Von der Südsee reist der Leser anhand der beeindruckenden Artefakte nach West- und Zentralafrika, Brasilien, Sibirien, Alaska, Tibet und China.