Er war das Vorbild der florentiner Manieristen und sogar von Michelangelo anerkannt, bis er im Spätwerk seinen Stil unnachahmlich verfeinerte. In seinen Werken verarbeitete er Eindrücke aus den damals meistdiskutierten Werken anderer, wie etwa Michelangelos, Raffaels oder Dürers. Sein Altersgenosse Fiorentino scheute sogar vor dissonanten Farbkombinationen nicht zurück, widmete in seinen komplizierten figürlichen Kompositionen aber der feinsten Farbstufung von zart bis kraftvoll große Sorgfalt.