Katalog, Schwerin 1995. »Ein Maler des Nordens kann Rudolf Bartels mit Fug und Recht genannt werden, nicht nur bezogen auf seine Vorliebe für den angestammten Platz, der ihm durch den Sitz seiner Familie zugewiesen worden war, sondern auch, was die Einschätzung in der Betrachtung der Sujets seiner Bilder anbetrifft. Wenn jedoch die malereiimmanente Struktur und damit der den Bildern zugrundeliegende Geist zum Betrachtungsgegenstand wird und die Gemälde auf ihre kunsthistorische Einordnung hin untersucht werden, dann zeigt sich ihr bedeutender Stellenwert innerhalb der Malerei im Deutschland der zwanziger und dreißiger Jahre«, schreibt Kornelia von Berswordt-Wallrabe über diese herausragende Malerpersönlichkeit.