Der Band macht anhand von über 1000 Abbildungen die Entwicklung des Kubismus bei Picasso nachvollziehbar. Anfang 1917 begleitete Picasso Jean Cocteau zur Vorbereitung der Ausstattung des Ballets »Parade« nach Rom. Er schloß sich Serge Diaghilew und den »Ballets Russes« an und lernte Igor Stravinsky und die Tänzerin Olga Koklova kennen, die 1918 seine Frau wurde. Reisen führten ihn nach Neapel und Pompei. Diese Zeit markiert den Beginn der klassizistischen Periode Picassos. Merkwürdigerweise gab Picasso den synthetischen Kubismus nicht auf, vielmehr schuf er nebeneinander Werke im kubistischen und klassizistischen Stil. (Text engl.)