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Francis Bacon. Die Gewalt des Faktischen.

Kat. Düsseldorf 2006.

29,5 x 24 cm, 224 S., 110 farbige Abb., geb.

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Dramatische Darstellungen von menschlichen Körpern - schmerzhaft sich windend, zerfließend, ineinander verschlungen - bestimmen das Motivrepertoire von Francis Bacon. Seinen Bildern hat er alles Erzählerische ausgetrieben und sich auf die physische Präsenz des Fleisches konzentriert. Dabei setzt er Körper in Szene, die wandlungsfähig, verletzbar und hinfällig anmuten, zugleich aber auch auftrumpfend, vital und aggressiv erscheinen. In ästhetischer Überhöhung und suggestiver Schönheit vermittelt sich solche Widersprüchlichkeit als schockhafte Erfahrung von Größe und Endlichkeit menschlichen Daseins. Doch bleiben die Wesen zumeist isoliert und agieren unsicher auf bühnenartigen Plattformen, in leeren, fensterlosen Räumen oder Käfigen. Anregungen für seine ungeheuer bewegende Bildwelt fand Bacon u.a. bei Werken alter Meister wie Michelangelo, Velázquez, Rembrandt, Degas, van Gogh, in Büchern oder in der Tagespresse. Transformiert und stark verfremdet, gingen einzelne Sujets in seine Gemälde ein. 60 Werke aus den Jahren 1945 bis 1991, darunter zehn Triptychen, führen Bacons ästhetische Vorstellungswelt vor Augen, die sich mit einer abgründigen existentiellen verschränkt und anhaltende Aktualität genießt.

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