Die Malerei des amerikanischen Künstlers Ad Reinhardt (1913-1967) ist von Beginn an durch klare geometrische Formen bestimmt. Die Begegnung zwischen Ad Reinhardt und Josef Albers im Jahre 1952/53, die Gespräche über die Bedeutung der Farbe im malerischen Prozess, waren für den jüngeren Reinhardt ein wichtiger Impuls auf seinem Weg hin zu den schwarzen Bildern (Ab 1960 sind seine Bilder nur schwarz, er selbst beschreibt sie als die »letzten Bilder, die man irgend machen kann.«). Die in diesem Buch vorgestellten Arbeiten der späten dreißiger Jahre bis zum Spätwerk lassen ihre außergewöhnliche Dichte und Wirkung in der Gegenüberstellung mit den nicht minder starken Werken von Josef Albers erkennbar werden. Letzte Exemplare des lange vergriffen geglaubten und teuer gehandelten Kataloges! (Text englisch)