Der englische Maler Hogarth (1697-1764) hatte - wie seine Zeitgenossen - nicht den Hauch einer Chance, die künstlerischen Tendenzen, die sie aus Frankreich nach England schwappten, ignorieren zu können. Allerdings nutzte er die neuen Impulse, um sich mit einer anderen Auffassung davon abzusetzen. Der Band untersucht genauer, wie er sich mit den Impulsen vom Festland auseinander setzte und behandelt Hogarths Engagement für die bildende Kunst, die Musik, das Theater, die Literatur. So entsteht ein gelungenes Kapitel Kunst- und Kulturgeschichte nicht nur für Großbritannien. (Text engl.)