Zahlreiche Fotos von archäologischen Ausgrabungen untermauern die verständlich geschriebenen Texte der Autoren über Leben, Religion, Sprache, Handel und Handwerk in den jeweiligen Ländern. Die Minoer. Von J. Lesley Fitton. Stuttgart 2004. Die Minoer geben uns bis heute Rätsel auf. Umfangreiche archäologische Grabungen auf Kreta haben in jüngster Zeit überraschende Kenntnisse ans Tageslicht befördert. J. Lesley Fitton, Spezialistin für die griechische Bronzezeit, zeichnet in diesem Buch ein umfassendes Bild der minoischen Kultur und erklärt, warum wir uns vom Klischee des naturverbundenen, friedvollen Volkes verabschieden müssen. Sie fasst den aktuellen Wissensstand zusammen und beleuchtet Alltag, Landwirtschaft, Architektur, Religion, Wirtschaft auf Kreta von ca. 3000 v.Chr. bis 1000 v.Chr. Völker im Lande Kanaan. Von Jonathan N. Tubb. Stuttgart 2005. Die östliche Mittelmeerküste war bereits im Altertum ein herausragender Treffpunkt der Völker und Kulturen. Hier, im Lande Kanaan, liegen nicht nur viele Schauplätze des Alten Testaments, hier wurde auch die alphabetische Schrift entwickelt und die erste Stadt der Menschheit erbaut - Jericho. Dieses Buch beleuchtet die Geschichte Kanaans von den ersten kanaanitischen Siedlungen bis zur Eroberung Palästinas durch die Römer. Der Autor stellt wichtige archäologische Stätten in Israel, Palästina, Jordanien, Syrien und im Libanon vor und zeigt, wie sich das Leben der Menschen im Laufe der 5 x 24,5 cm, 152 S., zahlr. teils farb. Abb., geb. Völker der Antike. die Phönizier. Von Glenn E. Markoe. Suttgart 2003. Als Seefahrer, Händler, Baumeister, Kunsthandwerker und Verbreiter des Alphabets haben die Phönizier welthistorische Bedeutung erlangt. Dieses Buch gibt einen fundierten Überblick über Geschichte, Archäologie und Kultur, Politik und Gesellschaft, Handel und Handwerk, Religion, Sprache und Literatur der phönizischen Stadtstaaten zwischen 1500 und 300 v.Chr. - weit über Hannibal hinaus. Völker im Lande Babylon. Von Henry W.F. Saggs. Stuttgart 2005. Babylonien - hier entstanden die frühesten Städte der Menschheit, hier entwickelte sich erstmals eine auf der Schrift basierende Hochkultur, hier schlug die Geburtsstunde der Wissenschaft. Gleichzeitig steht Babylon aber auch für Korruption, Unterdrückung und moralische Dekadenz. Dieses kompakte und gut lesbare Buch schildert die Geschichte der Babylonier im Licht der historischen und archäologischen Forschung. Es verfolgt die Entwicklung der Reiche von Sumer, Akkad und Babylon, erläutert die Rolle einwandernder Völker wie Amurriter, Kassiten und Hurriter und beleuchtet Politik, Gesellschaft, Religion, Kultur und Alltag von den Anfängen bis zum Einmarsch der Perser in Babylon um 539 v. Chr.
