Mit einem Nachwort von Klaus Schlesinger. Als Eva und Victor Klemperer im Mai 1940 aus ihrem Haus in Dölzschen vertrieben wurden, konnten sie nur das Allernotwendigste in das »Judenhaus« mitnehmen. Vieles mußten sie vernichten, der Rest verbrannte in der Bombennacht vom 13. Februar 1945 auf dem Speicher. Trotzdem können in diesem Bildband einige persönliche Raritäten gezeigt werden. Ergänzt wird das erhaltene, nach 1945 umfangreicher vorhandene private Fotomatierial von seltenen Dokumenten, die Klemperers Lebens- und Arbeitswelt sinnlich nachvollziebar machen.