Mainz 2001. Zu Beginn seiner Herrschaft baut Otto der Große zielstrebig auf der Politik seines Vaters König Heinrich dem Vogler auf und kann all seine Widersacher überwinden. Er gewinnt die Königsherrschaft in Oberitalien und wird 962 schließlich vom Papst zum Kaiser gekrönt. Der Sohn, Otto II., hat den Ehrgeiz, seinen Vater zu übertreffen, scheitert aber tragisch. Nach seinem frühen Tod übernehmen die starken Frauen der Ottonen die Herrschaft. Sie regieren das Reich mit souveräner Hand und sichern so Otto III. die Macht. Er gilt als das Genie der Ottonen, hochgebildet und umgeben von den führenden Intellektuellen seiner Zeit. Das römische Kaisertum soll unter seiner Herrschaft in neuem Glanz erstrahlen. Nölke, entführt an die Schauplätze der ottonischen Geschichte. Zu Wort kommen Historiker, Chronisten des frühen Mittelalters und schließlich die ottonischen Herrscher selbst.