Julius Caesar ist, zumindest für viele der Älteren unter uns, ein Alptraum aus Gymnasialjahren. Karl-Wilhelm Weeber erzählt, in einer vitalen und niemals prätentiösen Sprache, was uns verschwiegen wurde, vermutlich weil unsere Lateinlehrer selbst nicht die leiseste Ahnung von den persönlichen, den politischen, den militärischen, den kulturellen Erfahrungen hatten, die der Eroberung des Landes der schwierigen Gallier vorausgingen - der wichtigsten Expansion des Römischen Reiches, dessen Erben wir alle sind. Aus der bibliophilen Reihe »Die Andere Bibliothek« des Eichborn Verlages.