Das Märchen »Frau Holle« hat die uralte Frage zum Thema, warum es so oft den Guten schlecht und den Schlechten gut geht. Es will zeigen: Wenn der Mensch lernt, allen Dingen und Wesen in absichtsloser Güte zu begegnen, gelangt er zur Übereinstimmung mit der Schöpfung und damit zur menschlichen Reife. Die dargestellten Personen deutet Eugen Drewermann als mythische Wesensgestalten.