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Der vierte Kontinent. Wie eine Karte die Welt veränderte.

Von Toby Lester. Berlin 2010.

560 S., zahlreiche teils farbige Abb., Ln.

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Über viele Jahrhunderte glaubten die Europäer, die Welt bestünde aus drei Teilen: Europa, Afrika und Asien. Stets vermuteten sie aber auch die Existenz eines vierten Weltteils. Doch dieser blieb unerreichbar, abgetrennt von einem riesigen Ozean, geheimnisvoll und mythisch. Bis zum Jahr 1507, als der deutsche Kartograph Martin Waldseemüller den vierten Kontinent erstmals in einer Karte einzeichnete. Er war den Berichten Amerigo Vespuccis gefolgt, der wenige Jahre zuvor die Ostküste Südamerikas erkundet hatte. Ihm zu Ehren hielt Waldseemüller den Namen »America« auf der Karte fest. Die Waldseemüller-Karte markierte einen Wendepunkt in der Weltgeschichte, sie bündelte die politischen, kulturellen und religiösen Vorstellungen der vergangenen Jahrhunderte und kündigte zugleich die Verheißungen einer neuen Zeit an. So manchem intellektuellem Revolutionär zu Beginn des 16. Jahrhunderts diente sie als Inspirationsquelle, etwa Nikolaus Kopernikus, der mit ihrer Hilfe zu seinem heliozentrischen Weltbild gelangte. Der vierte Kontinent ist eine Erzählung von geographischer und geistiger Entdeckerlust, brillant geschildert und mit zahlreichen Karten und Schaubildern illustriert - ein großes historisches Panorama über eine Zeit, in der die Menschen die Welt neu zu denken begannen.

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