»Pinguet streift durch die poetischen, bestürzend schönen Geschichten von Opfermut und Ehrenhaftigkeit. Wer ihm traut oder einfach seiner Sprachgewalt verfällt, kommt stets an.« (FAZ) »Dieses eminent lesenswerte Buch nutzt die letzten Auswege, die es darstellt, in Gegenrichtung, als Eingänge und Türen nämlich. Der Selbstmord liefert ihm mit anderen Worten den Schlüssel zu jener fernöstlichen Mentalität, deren Fremdheit fast unüberwindlich scheint. Aus einer thematisch eng begrenzten Monographie wird damit unversehens eine einfühlsame Kulturgeschichte Japans, die sich nicht nur stilistisch an dem Besten und Pointiertesten messen kann, was aus dem europäischen Blickwinkel bisher über dieses Land zu Papier gebracht worden ist.« (Die Zeit).