München 2004. »Der liebe Gott weiß alles, Arthur Koestler weiß alles besser.« (Albert Einstein). Ohne Übertreibung kann man Arthur Koestler (1905-1983) als den vielseitigsten und engagiertesten Schrifststeller des 20. Jahrhunderts bezeichnen. Als Journalist und Bestsellerautor (»Sonnenfinsternis«), als politischer Aktivist und im Privatleben hat er wie kein Zweiter Grenzen und Extreme ausgelotet. Christian Buckard erzählt das waghalsige und grenzenlos neugierige Leben Arthur Koestlers von seiner Kindheit in Budapest bis zu seiner Selbsttötung im Londoner Exil. Es gelingt ihm eine farbige Darstellung, die verständlich macht, welche Hoffnungen und Ideale dieses Leben im Jahrhundert der Extreme geprägt haben.