Rilkes erotische Gedichte, vor allem seine »phallischen Hymnen« von 1915 - zu Lebzeiten des Dichters nicht publiziert - entsprechen in ihrer Modernität den erotischen Zeichnungen von Auguste Rodin. Somit vereint diese Ausgabe erstmals eine Auswahl aus Rodins Aktzeichnungen mit thematisch verwandten Texten Rainer Maria Rilkes zu einer, wie es im Nachwort von Annette Ludwig heißt, »Apotheose des Weiblichen«.