Ungeschminkt und mit Detailversessenheit schildert Hans Fallada den unaufhaltsamen Abstieg des erfolgreichen Kaufmannes Erwin Sommer. Auf der Flucht vor dem kleinbürgerlichen Milieu, den Streitigkeiten mit seiner Frau und vor sich selbst greift er immer öfter zur Flasche, fällt in immer tiefere Abgründe und zahlt als Preis die Verwüstung seiner Existenz. Ein hochprozentiges Meisterstück: »Ein zeitloses Dokument über die Abgründe einer Sucht,« (Nürnberger Nachrichten).