»Eine weitere Variante des amerikanischen Pop? Oh nein, neue europäische Malerei.« Dieses glänzende Urteil hatte für Valerio Adami schon in der »Hälfte des Lebens« gegolten, als er 35 war. Heute ist er, mit 50, bereits ein Klassiker der Gegenwartskunst. 1985/86 zeigten das Pariser Centre Georges Pompidou und der Mailänder Palazzo Reale die große Retrospektive seines Werkes. Grund genug, diesem Ereignis eine Monographie folgen zu lassen. Ausstellungen vergehen - Bücher bleiben. In 170 Abbildungen läßt sich die faszinierende Entwicklung eines der bedeutenden Künstlers seiner Generation vergegenwärtigen.