Einen Sommer auf dem mecklenburgischen Land erlebt die Schriftstellerin Ellen, zusammen mit Familie und Freunden. Der gesellschaftliche Stillstand ist Ende der siebziger Jahre deutlich zu spüren, aber für die Dauer einiger weniger Monate, die in der Erinnerung einmalig und endlos scheinen, entsteht hier eine lebendige Gemeinschaft. Sommerstück ist die Geschichte eines Jahrhundertsommers und zugleich der Abgesang auf eine politische Utopie. Dieser Text steht in Korrespondenz mit Hartwig Hamers stillen, kargen, doch höchst intensiven Grafiken, von denen ein Teil hier erstmals gezeigt wird. Dieser Vorzugsausgabe (Nr.2) liegt eine signierte Originalarbeit des Künstlers bei: »Insel Poel«, 2011, 21 x 15 cm, Radierung auf Bütten-Kupferdruck-Karton Zerkall, (Auflage 50 Expl., Edition Cornelius)