Hazel Rosenstrauch zeichnet in ihrer biografischen Annäherung an einen Henker das Leben des Karl Huß nach. Als Scharfrichter und Kunstsammler lebte er zwischen den Zeiten und Welten. In einer Epoche im Umbruch gehorchte er seinen eigenen Werten. »Hazel Rosenstrauch lässt uns eine soziale Metamorphose nachvollziehen, wie sie für die Epoche neu und aus heutiger Sicht geradezu idealtypisch zu sein scheint« (FAZ).