Als einer der gefragtesten Fotografen der Welt verbindet Jürgen Teller die Welten von Mode, Werbung, Kunst, Musik und Prominenz mit einer unverwechselbaren Mischung aus Ironie, Ehrlichkeit und Anti-Establishment. Dieses Buch im Magazinstil, der Katalog zu einer großen Ausstellung, fängt Tellers bisheriges visuelles Universum ein. Mit Porträt-, Stillleben- und Landschaftsfotografie legt Tellers höchst intuitive Arbeit Klischees frei, setzt sich für den Alltag ein und überarbeitet traditionelle Schönheitsideale. Vom Glamour der Modewelt befreit, befinden sich seine Porträtierten oft in unerwarteten, manchmal beunruhigenden Kontexten, in denen sich ihr wahres Selbst offenbart: Fasziniert von seiner Jugend und Erziehung, aber auch von der Rolle des Fotografen heute, ist die Autobiografie auch eine starke Kraft in Tellers offenen, oft humorvollen und unweigerlich liebenswerten Fotos.