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Das Auge der Partei - Fotografie und Staatssicherheit

Von Karin Hartewig. Berlin 2004.

16,5 x 23,5 cm, 272 S., 290 Abb., pb.

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Bis zum Ende der DDR häufte die Stasi einen riesigen Bilderberg auf: Zuletzt zählte man 1,4 Millionen Fotos. Der größere Teil davon galt der Ausforschung und Bekämpfung des Gegners. Im Mittelpunkt standen die Feinde im eigenen Land, die Grenzanlagen und schließlich die innere Opposition und die alternative Szene der DDR. Die Stasi, die das Debakel des 17. Juni 1953 niemals verwinden konnte, wollte möglichst alles dokumentieren und wissen, um rechtzeitig eingreifen zu können. Dabei wandelte sie sich vom Repressionsorgan zum Geheimdienst der operativen Vorgänge, der sich aufs Observieren, Ermitteln und Beeinflussen verlegte. Von einem starken Selbstdarstellungsbedürfnis zeugen die unzähligen Fotografien aus internen Kreisen, die zeitgleich entstanden. Wie ein Großbetrieb präsentierte sich das MfS als erfolgreiche »Firma« mit seinen Mitarbeitern, Chefs und Veteranen. Die Fotos gestatten darüber hinaus einen Blick auf die abgeschirmte Welt der Ferienobjekte und Jagdvergnügungen mit all ihren bizarren Auswüchsen.

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