Zwei Filme von Gerhard Lamprecht, der wie kaum ein anderer Heinrich Zilles (1897 - 1974) Blick aufs Berliner Milljöh im Film umsetzte, den kleinen, einfachen Mann und die Sensationen des Alltags festhielt. Menschen untereinander zeichnet den sozialen Mikrokosmos eines Mietshauses, dessen Bewohner einen Querschnitt aus Armut, Korruption und Mitgefühl repräsentieren. In Unter der Laterne gerät das Mädchen Else nach einem Streit mit ihrem Vater auf die schiefe Bahn. Das Leben als Luxusmätresse ist die erste Stufe eines fortwährenden Abstiegs. D 1926/28 (Stummfilm mit jeweils 2 Musik-Einspielungen)