Biographischer Spielfilm über den Journalisten und Friedensnobelpreisträger – und ein Blick auf die Endzeit der Weimarer Republik mit dem zunehmenden Einfluss der nationalsozialistischen Bewegung und der späteren Machtergreifung: 1927 übernimmt Carl von Ossietzky die Leitung der "Weltbühne" als Herausgeber und Chefredakteur unter Mitarbeit von Kurt Tucholsky. Im international aufsehenerregenden "Weltbühne"- Prozess 1931 wurde Ossietzky wegen Spionage verurteilt, da er in seiner Zeitschrift auf die heimliche und verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam machte. Er kämpft weiter gegen das Treiben der NSDAP und wird 1933 ins KZ gesperrt…Mit Hans-Peter Minetti, Gisela May, Christine Laszar u.a. DDR 1963. Ca. 93 Min./sw.
