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Jeans in der DDR - Vom tieferen Sinn einer Freizeithose

Von Rebecca Menzel. Berlin 2004.

12,5 x 20,5 cm, 200 S., 26 Abb., geb.

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»Jeans sind eine Einstellung und keine Hose!« Ulrich Plenzdorfs »Werther« sprach vielen DDR-Bürgern aus der Seele. Die Freizeithose galt jahrelang als Symbol des Klassenfeindes. Sie war Anlass für Schulverweise und Erkennungsmerkmal für Beat-Fans. Nach harten Auseinandersetzungen um diese Symbole der »Unkultur« in den 50ern und 60ern setzte später die Produktion DDR-eigener Jeans ein. Allerdings ging sie buchstäblich in die Hose: Nicht nur am Modegeschmack, sondern auch wegen Engpässen und schlechten Färbemitteln erhitzten sich die Gemüter. Trotzdem wollte sich in den 80er Jahren kein junger DDR-Bürger mehr ein Leben ohne Jeans vorstellen. So geriet ein einfaches Bekleidungsstück unversehens zum Kultobjekt. Rebecca Menzel hat die ruhmreichen Abenteuer der Nietenhose in der DDR erforscht. Anhand zahlreicher Erlebnisse von DDR-Bürgern und der Auswertung von Akten über Querelen im Modeinstitut und im ZK der SED zeichnet sie ein besonderes Kapitel DDR-Geschichte nach.

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