Großformatiger Bildband mit spektakulären Satellitenaufnahmen, die uns die Schönheit und Zerbrechlichkeit unseres Planeten aus bisher unbekannter Perspektive zeigen. Die Welt von oben: diese Fotos zeigen, was die Menschen der Erde angetan haben. Sie wirken wie abstrakte Gemälde, erst beim genauen Hinsehen erkennt man, dass die Fotos Landschaften, Städte und Industrieanlagen zeigen; aufgenommen aus rund 600 Kilometern Höhe - von Satelliten, die unsere Erde umkreisen und mit ihren hoch auflösenden Kameras gestochen scharfe Bilder liefern. Die Bilder faszinieren durch ihre Schönheit und sind doch mehr als nur ästhetische Naturaufnahmen: Sie dokumentieren, wie sehr der Mensch seit Jahrtausenden seinen Lebensraum formt und verändert, in welchem Ausmaß er die Regionen, Landschaften und Ökosysteme auf der Erde durch sein Handeln beeinflusst. Und wie tiefgreifend dieser Wandel ist! Aus der Vogelperspektive werden Zusammenhänge auf einen Blick klar: Wie groß etwa die Waldflächen sind, die jedes Jahr in Südamerika gerodet werden. Oder wie ganze Küstenabschnitte in Bangladesch durch das Abwracken von Schiffen auf Jahrzehnte hinweg zerstört werden. »Sie sind wunderschön, diese Bilder, welche die ungerührt über der Erde kreisenden Satelliten eingefangen haben. Wie abstrakte Gemälde zeichnen sie die Narben nach, die der Mensch der Erde eingeritzt hat. Die Erde selbst wird sie überleben. Ob es diejenigen können, die sie ihr zugefügt haben, wird man noch sehen« (Süddeutsche Zeitung). (Text dt., engl., franz., span., nl.)