Seit dem 14. oder 15. Jahrhundert werden die hier präsentierten (Bild-)Teppiche in geschlossenen Schatzkammern in Japan gehütet. Nur einmal im Jahr werden sie für eine shinto-buddhistische Prozession nach draußen getragen und danach schnell wieder verschlossen, so dass sie bis heute in einem einzigartigen Zustand erhalten geblieben sind. Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Entstehungsort der Teppiche, dem China der Seidenstraße, mit den Menschen, die sie einst gewebt haben, mit der Bedeutung ihrer rätselhaften Motive und den Gründen für ihre Geheimhaltung. Die Autorin erforschte sie seit zwanzig Jahren auf verschiedenen Recherchereisen in China und Japan - ein Schatzhaus antiker ostasiatischer Bildteppiche ist entstanden! (Text engl.)