Schinkel hat ein zeichnerisches Oeuvre von über 4000 Blättern hinterlassen - Skizzen, Entwürfe, ausgearbeitete Projekte, konstruktive und ornamentale Details, Werkzeichnungen, Reisezeichnungen, theoretische Studien, Musterentwürfe, Architekturveduten. Schinkel zeichnerischer Nachlaß der Architekturzeichnungen wurde nach seinem Tode von Friedrich Wilhelm IV. für den Staat erworben und in Schinkel letzter Wirkungsstätte, der Berliner Bauakademie am Berliner Kupfergraben, als »Schinkel-Museum« zugänglich gemacht. Heute befindet sich das Konvolut im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin am Mtthäikirchplatz.