Die Varusschlacht im Jahre 9 n. Chr. war der Anfang vom Ende der römischen Expansion in Germanien. Was geschah wirklich am Rande des Teutoburger Waldes? Welche Ursachen, welche Folgen hatte diese Schlacht für Römer und Germanen. Mit den Entdeckungen in Kalkriese hat die Jahrhunderte lange Suche nach dem Ort der Schlacht, in welcher der römische Statthalter Varus mit drei Legionen von germanischen Cheruskern unter Arminius vernichtend geschlagen wurde, ein (vorläufiges) Ende gefunden. Die Kleinarbeit der Archäologen lässt nicht nur die Schlacht vor den Augen der Leser entstehen, sondern vermittelt gleichzeitig eine Vorstellung vom Alltag eines römischen Heeresverbands. Die Autoren, namhafte Archäologen und Historiker, ordnen die Varusschlacht in den historischen Kontext der römisch-germanischen Beziehungen ein. Neueste Forschungen zeichnen ein faszinierendes Bild vom Zusammenleben und vom Krieg zwischen Römern und Germanen in den Grenzregionen rechts des Rheins. Sonderausgabe.