München 2003. Anhand neuerer archäologischer Entdeckungen geben die Autoren Einblicke in die fremde Welt der Gräber und Bestattungsrituale von der Frühzeit des Alten Ägypten bis zur Spätantike. Sie ergründen die Ursprünge dieses Totenkultes, stellen dar, wie die Hinterbliebenen für die aufwendige Sorge um die Gräber in die Pflicht genommen wurden und beschreiben die Bestattungsrituale der unteren Bevölkerungsschichten. Der letzte Beitrag geht den Parallelen zwischen den Königsgräbern Alt-Ägyptens und Frankreichs nach und schlägt so die Brücke zu unserer eigenen Kultur.