Dieses Buch richtet sich an verzweifelte Eltern, deren Kind nach dem Abitur beschliesst, »was mit Kunst zu machen«, ebenso wie an Verliebte, die ihre Angebetete mit dem Wissen über Kunst gewinnen wollen (intellektuelles Flirten), an Sie, wenn in Ihrem Freundeskreise immer häufiger gebruncht wird, nur damit die Gastgeber mit ihrem neu erstandenen Kunstwerk angeben können, oder auch einfach, wenn Sie die zeitgenössische Kunst regelmäßig auf die Palme bringt, weil sie Ihnen nichtssagend und absichtlich unverständlich erscheint, Sie aber trotz allem der Ehrgeiz gepackt hat, nicht kampflos das Feld zu räumen. Bissig, pointiert und vor allem komisch vermittelt der Band ganz beiläufig erstaunlich viele Fakten.